Premiere in Erbach: Das Horror Lazarett (Lehmann)
24.07.2013 20:52PREMIERE IN ERBACH: DAS HORROR LAZARETT
Von der eigenen Kreativitätsgabe profitiert.
Das Horror Lazarett feierte in Erbach Weltpremiere
Der Erbacher Wiesenmarkt ist nach 2009 und dem Parkour erneut Augenzeuge einer Weltpremiere geworden: Auf dem Wiesenmarkt feierte am heutigen Freitag das Laufgeschäft Horror Lazarett seine Weltpremiere. In geselliger Runde mit Kollegen und dem Marktmeister des Erbacher Wiesenmarktes wurde die Erstbegehung des Geschäftes durchgeführt. Vom Marktmeister mit bravour abgenommen, hat es seine Premierenbegehung bestanden. Anschließend wurde mit Sektempfang auf die gelungene Generalprobe angestoßen.
Besonders profitiert hat der Schausteller von seiner eigenen Kreativitätsgabe, da das Horror Lazarett komplett in Eigenregie gebaut worden ist. Innerhalb von vier Monaten ist das Geschäft fertig gewesen. Das Geschäft, das auf zwei Mittelbauwagen aufgebaut wird, wird mit zwei Containern, die auf die Mittelbauwagen mit einem Kran gestellt werden, innerhalb von einem Tag aufgebaut und innerhalb von sechs Stunden abgebaut. Insgesamt verfügt das Geschäft über 1600 LED-Brennstellen, 13 bewegliche Innenfiguren. Weitere Figuren im Außenbereich werden noch nachgeliefert.
Lehmanns Stärke ist die Eigenregie
Da Lehmann aufgrund seiner Kreativen Stärken auf die bekannte Herstellerfirma Dietz verzichtet hat, hat sich sein Können bisher voll ausgezahlt. Besonders im Bereich der Kosten, konnte Lehmann, welcher das Geschäft selbst bezahlt, erhebliche Einsparungen genießen. Verzichtet hat Lehmann deshalb auf die Firma Dietz, da er durch Eigenregie unter einer Kostenrechnung von einem Siebenstelligen Bereich bleiben konnte.
Das Mindestalter wurde bei 12 Jahren angesetzt. Man werde die ersten Reaktionen abwarten, um ein finale Altersbeschränkung einzuführen oder darüber entscheiden, ob das Geschäft als Familiengeschäft zulässig ist.
Ideenreichtum: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigu
Besonders einfallsreich war Lehmann mit der Eintrittskarte: Anders als gewöhnlich, bekommen die Besucher keine normale Eintrittskarte, sondern einen Krankenschein. Dieser wird beim Lösen des Tickets ausgestellt. Nach dem Ausfüllen können die Besucher ein schaurig schönes Horrorerlebnis genießen. Bettruhe wird zudem angeordnet; als Therapiemaßnahmen wird ein Wiederkommen empfohlen.
Noch bis zum 28. Juli können sich die Geisterbesonnen nach Erbach in die Psychartrieabteilung begeben. Weitere Stationen sind unter anderem Aachen und Stuttgart.
Facts:
Zwei Mittelbauwagen, die in das Geschäft mit eingebaut werden
Zwei Container, die mit dem Kran oben drauf gestellt werden, verladen auf vier Anhänger
Aufbauzeit: 1 Tag
Abbauzeit: 6 Stunden
1600 Brennstellen , LED
Innenausstattung
13 Bewegliche Figuren
Außenbereich werden weitere Figuren nachgeliefert
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